Die österreichischen Unternehmen wollen künftig mehr Geld als bisher für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter ausgeben. Bei einer Umfrage hat ein Fünftel der befragten Personalverantwortlichen angegeben, heuer mehr Geld für Weiterbildung budgetiert zu haben. 65 Prozent wollen gleich viel ausgeben wie letztes Jahr. Nur sechs Prozent wollen ihre Budgets kürzen.

Makam Research hat im Auftrag der "Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung" 500 heimische Unternehmen befragt, die mehr als 20 Leute beschäftigen. Besonders wichtig ist den Firmen Weiterbildung im Bereich Verkaufstraining und Marketing (40 Prozent), aber auch bei Technik und Produktion (38 Prozent) sowie Persönlichkeitsentwicklung (38 Prozent).

Sechs Prozent der befragten Unternehmen - vor allem im öffentlichen Bereich - geben an, Flüchtlinge zu beschäftigen. Weitere acht Prozent wollen das nach eigenen Angaben künftig tun, wenn die Zuwanderer Deutsch können, sich integrieren wollen und fachlich kompetent sind.