Minisensoren lokalisieren Lecks in Wasserleitungen, selbstfahrende Autos kommunizieren mit ihrer Umgebung, und Produkte werden während der industriellen Fertigung
am Fließband individualisiert:
In nicht allzu ferner Zukunft wird es in unserem Alltag vor „intelligenten“, sich selbst steuernden Objekten wimmeln, prognostiziert die TU Graz und fördert ihr erstes Leadprojekt Verlässlichkeit im Internet der Dinge mit zwei Millionen Euro. Winzige Computer, die drahtlos miteinander kommunizieren und als Systeme in Gegenstände integriert sind, ergeben das „Internet der Dinge“ (engl. Internet of Things oder abgekürzt IoT).
Interdisziplinäre Gruppe
Eine interdisziplinäre Gruppe von zehn Forschern der Fakultäten für Informatik und Biomedizinischen Technik sowie Elektrotechnik und Informationstechnik erarbeitet nun das nötige Know-how, mit dem sich die Risiken dieses neuen Meganetzes minimieren lassen.
Bis 2020, so schätzen Experten, werden mehr als 50 Milliarden „smarte Dinge“, mit Kleinstcomputern ausgestattete Gegenstände, in das Internet der Dinge integriert sein.
Mehr dazu unter TU Graz.