Rund 400 Soldaten, fünf Hubschrauber und 100 Flugstunden – das sind die Eckdaten für die heurige Luftlandeausbildung des Jägerbataillons 25 aus Klagenfurt. Ab morgen wird in St. Veit, Feldkirchen, Klagenfurt, Völkermarkt und teilweise auch auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig trainiert. „Wir bitten deshalb um Verständnis, dass es in den nächsten zwei Wochen etwas lauter werden kann“, sagt der neue Kommandant des Jägerbataillon 25, Norbert Klein. Dabei geht es aber nicht nur um das richtige und sichere Ein- und Aussteigen bei den Hubschraubern. Auf dem Programm stehen auch spektakuläre Transportaufgaben wie die Verbringung von Fahrzeugen oder Granatwerfern als Außenlast. Dabei kommt es auf gute Zusammenarbeit von Hubschrauberbesatzung und Bodentruppen an. Eine zusätzliche Spezialausbildung ist die Schulung der Heeresflugretter. Sie umfasst Themenbereiche wie Bergung aus Häusern, Gewässern und unwegbarem Gelände. Außerdem wichtig ist die Unterstützung der Hubschrauberbesatzung bei der Brandbekämpfung. Zum Einsatz kommen auch bewaffnete Hubschrauber des Typs OH58, die die Bodentruppen unterstützen. All die genannten Punkte sind die Vorbereitung für den Höhepunkt der Ausbildung, die Gefechtsübungsserie von 14. bis 16. Juli. Dafür haben alle ein Angriffszenario nach Luftlandung zu meistern. Nachtübungen sind am 7., 9. und 15. Juli vorgesehen.