Für Diskussionen bei der Gemeinderatssitzung in Feistritz ob Bleiburg sorgte der Antrag von ReGi, dass Bürgermeister Hermann Srienz (SP) die Referate aufteilen sollte. Seit 18 Jahren hat der Bürgermeister in Feistritz alle Referate. Dieser Antrag wurde, mit Gegenstimmen von REgi, mehrheitlich abgelehnt. "Es ist schade, denn wir wollen in der Gemeinde zusammenarbeiten und das wäre der richtige Weg gewesen. Eine Referatsaufteilung entspricht auch dem Wählerwillen, denn die SP erreichte 41 Prozent und wir knapp 30", sagt zweiter Vizebürgermeister Vladimir Smrtnik (REgi). Zudem wäre der Vorschlag einer Referatsaufteilung während des Wahlkampfes vonseiten der SP gekommen. Srienz dazu: "Wir haben die Möglichkeit in den Raum gestellt. Zu dieser Zeit wusste ich aber noch nicht, wie viel eine Referatsaufteilung kostet. Indem ich als Bürgermeister alle Referate habe, spart sich die Gemeinde in einer Periode rund 110.000 Euro. Gerade in diesen Zeiten können wir dieses Geld sinnvoller aufteilen und trotzdem gut zusammenarbeiten."