Der heurige Winter ohne tiefere Temperaturen hat nicht dazu beigetragen, den überwinternden Bestand der Borkenkäfer deutlich zu dezimieren. Zusätzlich verschärft haben die Lage noch intensive Schneefälle Anfang Dezember des Vorjahres. Obwohl es keine flächigen Schneebrüche gab, lassen umgedrückte Einzelbäume Bezirksforstinspektor Franz Pikl befürchten, dass sich der Borkenkäfer heuer weiter ausbreiten wird: "Die umgedrückten Bäume sind stark geschwächt und stellen ein optimales Brutmaterial für den Borkenkäfer dar. Daher müssen diese Bäume unbedingt vor der wärmeren Jahreszeit entfernt werden." Und jetzt sei es höchst an der Zeit, diese Schäden aufzuarbeiten.