Die Soforthilfe für die Mitarbeiter des insolventen Fertighausproduzenten Griffner Haus sorgt weiter für Misstöne zwischen Land und Arbeiterkammer. Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Landesrat Christian Ragger (beide FPK) hatten den Mitarbeitern diesen zinsenfreien, rückzahlbaren Vorschuss in Höhe von 2000 Euro zugesagt, um die ausstehenden Lohnzahlungen zu überbrücken. Doch die angekündigte Soforthilfe hat sich verzögert. Das Land sieht die Schuld bei der AK; die AK sieht die Schuld beim Land. AK-Präsident Günther Goach am Donnerstag in einer Aussendung: "Hier wird versucht, politisches Kleingeld auf dem Rücken der Mitarbeiter zu wechseln."