Wenn Josef Paul aus seinem Schlafzimmerfenster blickt, sieht er den Fußballplatz der Henselkaserne. Jenes Areal also, auf dem in wenigen Wochen 350 Flüchtlinge in Zelten leben sollen. Wie es ihm dabei geht? „Was soll man sagen, natürlich wird das eine Herausforderung für das Dorf, es wohnen ja gerade einmal 470 Menschen in der Oberen Fellach. Aber wir wissen auch, dass das nur ein zeitlich begrenztes Zeltlager wird, also müssen wir zusammenrücken“, sagt Paul.