Bereits in den 80er-Jahren grassierte das „Kletterfieber“ an den markanten Felsen des Kanzianibergs in Finkenstein. „Seitdem hat sich der ,Kanzi’ leider unter seinem Wert geschlagen“, stellt Thomas Michor fest. Umso erfreuter ist der Geschäftsführer der Tourismusregion Villach, dass ab heute die Einzigartigkeit dieses Klettereldorados wieder neu entflammt. „Es ist richtig und wichtig, dass solche Initiativen auf das herausragende Gebiet hinweisen“, sagt Michor. Und Christian Riedel, Leiter des Tourismusbüros in Finkenstein, ergänzt: „Die Veranstaltung ist quasi eine Hommage an die 80er. Die ersten ,Wilden’ wie Preschern, Brandauer, Glanzner, Ivankovic und Mak haben da etliche Routen erschlossen. Ihre Namen stehen auch heute noch für die ,IG Sportklettern’, die bei der Organisation des Festivals hilft.“