In ungenutzten Kinderzimmern, Wintergärten und hellen Bädern wachsen seit Monaten junge Pflanzen heran. „Wir ziehen sie mit viel Sorgfalt auf, bringen sie zum Abhärten ins Freie und lassen sie dann auch die Sonnenwärme genießen“, erklärt Gundl Rathke. Die engagierte Gärtnerin ist Spezialistin, was Tomaten betrifft. Kollegin Silvia Lackner zieht quasi alles auf, was schmeckt und im Garten wachsen kann. „In 60 Kisterln habe ich die Gemüsepflänzchen gezogen, 80 Prozent aus selbst gewonnenen Samen“, ist Lackner stolz. Schließlich steht das Regebogenland und dessen Gartenbewirtschaftung auch für Bio-Anbau.