Es war eine „Schrecksekunde“ als er von den Einsparungs- und Umstrukturierungsplänen im Kärntner Krankenhauswesen erfahren habe, gibt Dietmar Alberer, seit zwei Monaten Medizinischer Direktor des LKH Villach, offen zu. Von derzeit 758 Betten werden im LKH Villach nach der Umsetzung 707 überbleiben. Wobei in Summe noch mehr Betten eingespart werden.
„Eingespart wird in allen Bereichen“, schlüsselt Alberer die Pläne auf. In der Inneren Medizin wird die Bettenzahl von 196 auf 166 reduziert, in den Abteilungen Orthopädie und Unfallchirurgie wird man gemeinsam weitere 30 Betten einsparen, in der Gynäkologie circa 20 Betten, in der Chirurgie weitere zehn Betten.