Ungenutzt und ungeliebt witterten die Kärntner Grenzstationen jahrelang vor sich hin. Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) suchte vergeblich nach Käufern für ihre Grenzgebäude in Thörl-Maglern, Lavamünd, Bad Eisenkappel, auf dem Wurzenpass und am Loibl. Dass die Stationen ein Ladenhüter sind, wird das Innenministerium gefreut haben: Im Zuge der Flüchtlingskrise hat das Ministerium im Laufe des Jahres nämlich alle fünf Gebäude von der BIG für drei Jahre gemietet.