Kurz vor der Wahl haben sich die Rosegger Gemeinderäte noch einmal zu einer Sitzung getroffen. Man lobte den bisher fair verlaufenen Wahlkampf und will auch künftig gemeinsam arbeiten, wie immer die Zusammensetzung der Gemeinderäte nach der Wahl auch aussehen mag. „Wir haben 2014 gut gearbeitet und einen Überschuss von 25.000 Euro im ordentlichen Haushalt erzielt“, erklärte Bürgermeister Franz Richau (BGM). Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt rund 53 Euro. Mehreinnahmen gab es bei Grund- und Kommunalsteuer als auch bei Ertragsanteilen. Der Rechnungsabschluss 2014 wurde einstimmig abgeschlossen. Ebenfalls beschlossen wurde eine Verpflichtungserklärung zur Beteiligung am Vorprojekt für den Hochwasserschutz an der Drauschleife Rosegg etwa für Bodenuntersuchungen oder Grundablösekosten. Die Gemeinde muss sich mit 15.000 Euro an den Gesamtkosten von 180.000 Euro beteiligen. Man sei bei diesem Projekt zu sehr unter Zeitdruck gestanden, kritisierte Robert Lenk (FPÖ). Einig war man sich aber, dass Hochwasserschutz höchste Priorität hat. HARALD SCHWINGER