Noch ist nicht einmal das Fundament gegossen, die Planungsarbeiten sind nicht ausgeschrieben, ja nicht einmal das Widmungsverfahren ist angelaufen – doch die Kletterhalle, die im Schillerpark gebaut werden soll, regt bereits auf.
Wie berichtet haben Mitarbeiter des Magistrats Villach die drei möglichen Standorte – Gerbergasse, Alpenarena und Schillerpark – evaluiert. Das Ergebnis: Der Schillerpark wurde als der geeignetste Standort bewertet.
Für den ehemaligen Stadtrat und Planungsreferenten Ferdinand Truppe ist dies ein „städtebaulichen Unsinn“. „Das Villen-Ensemble in der Peraustraße wurde bereits Mitte der 1990er als Gesamtes vom Bundesdenkmalamt als schützenswert eingestuft. Jetzt dort einen Betonbunker zu errichten, ist schlicht der falsche Weg“, sagt Truppe.