Vor fünf Jahren arbeitete er erstmals in Afrika: An Henning Mankells Teatro Avenida in Maputo (Mozambique) inszenierte Stephan Bruckmeier Schillers "Räuber" und wurde damit unter anderem zu den internationalen Schillertagen am Nationaltheater Mannheim eingeladen. Mittlerweile hat er selbst ein Theater in Afrika gegründet: Der gebürtige Wiener, der hierzulande unter anderem für den Carinthischen Sommer ("Das Martyrium des Hl. Magnus") und das Kärntner Musikschulwerk ("Simon Kramer") inszenierte, hat im Frühjahr 2009 mit Jugendlichen in den Slums von Nairobi gearbeitet: "Peter Quendler hat mir vom Projekt ,Hands of Care and Hope' erzählt, das unter anderem von der Kärntner Caritas unterstützt wird", so Bruckmeier.