Dem Speck schmeckt's, den Kunden auch und der Umwelt erst recht. Gleich "mehrere hunderttausend Euro" investierte der Villacher Fleischwarenerzeuger Rudolf Frierss in die klimatechnische Verbesserung seiner beiden Betriebe. "Um den Energiebedarf in unserem Hauptwerk zu senken, haben wir in die mit Ferngas gespeiste Heizungsanlage mit einem modernen sogenannten Ecojetsystem ausgestattet", schildert Geschäftsführer Rudolf Frierss. "Die neuen Bedingungen in den Reiferäumen im Hauptbetrieb in Villach für Schinkenspeck und für den Rohschinken in Treffen bedeuten eine noch bessere Qualität der Produkte." Der umwelttechnische Zusatznutzen: Die Einsparungen am Energiesektor sind erfreulich. "Es ist uns gelungen, den Energiebedarf um knapp acht Prozent zu senken", schildert Frierss. Das bedeutet ebenso, dass pro Jahr rund 24 Tonnen Kohlenmonoxid weniger in die Villacher Luft geblasen werden, auch der Ausstoß von Schwefeldioxid und Stickstoffmonoxid hat sich durch die kräftige Umweltinvestition deutlich verringert. "Die maximale Zufuhr von reinster Gegendtaler Luft haben wir technisch optimiert", erklärt Kurt Frierss jun. weitere Details des klimafreundlichen Investitionsprojektes. "Wir sind zudem auch Partner des Recyclingsystems und des Grünen Punktes, was ebenfalls zur Reduzierung von Treibhausgasen beiträgt."