Eine Bevölkerung ohne Perspektiven, eine drohende Staatspleite und politisches Vakuum: So dramatisch wie es die Medien berichten, ist die Situation in Griechenland auch. "Das Land wird totgespart", bringt es Gerd Matschek auf den Punkt. Der 40-jährige Kärntner lebte und arbeitete von 2000 bis Feber 2012 in Griechenland. Nachdem er seinen Hauptberuf im Marketing einer österreichischen Firma verloren hatte und in seinem Zweitberuf als Fotograf die Aufträge im Sog der Krise rapide zurückgegangen waren, entschied er sich, mit seiner Frau und den beiden Kindern zurück nach Kärnten zu kommen.