Vor rund sechs Wochen hat der Rohrerzeuger Hobas, ein Unternehmen der Wietersdorfer Gruppe, rund 60 Mitarbeiter zur Kündigung im Frühwarnsystem des AMS angemeldet. Argumentiert wurde mit einer Auftragsflaute. Es sei eine Vorsichtsmaßnahme für den Fall, "dass der Worst Case eintritt", hatte es damals geheißen. Der ist jetzt eingetreten. 75 der insgesamt 197 Mitarbeiter in Österreich werden gekündigt, 69 davon sind im Werk in Klein St. Paul beschäftigt, sechs in der Konzernzentrale in Klagenfurt. Der nächste Schlag für das vom HCB-Skandal leidgeprüfte Görtschitztal. Alle betroffenen Mitarbeiter wurden am Montag informiert, es soll einen Sozialplan geben.