Die bunte Geschichte des Blumenhotels in St. Veit ist um ein Kapitel reicher. Die aktuellen Eigentümer werden eine Insolvenz beantragen, um sich zu entschulden, teilten sie Mittwochabend mit. Im Oktober 2008 wurde das Projekt, das zwölf Millionen Euro kostete, von der Stadt eröffnet. Auch die Hypo besaß zunächst Anteile an dem Hotel.
Im Herbst 2011 gelang es der Stadt schließlich, einen Investor aus der Schweiz für das defizitäre Hotel zu finden. 5,7 Millionen Euro wurden als Kaufpreis genannt. Die Käufer übernahmen damals laut dem St. Veiter Bürgermeister Gerhard Mock auch die Kredite bei der Hypo und die Verpflichtungen beim Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds.