Die Tradition des Wiesn-Kegelns zu erhalten und eine „kamote“ Alternative zum Trubel, der auf dem Volksfest herrscht, zu bieten – das war vor 15 Jahren das Ziel des „Kamoten Kinder Kegel Kunst Klamauk“. Und dieses Ziel verfolgt man auch heute noch.
„Unser Areal wird oft auch als ,alternative Wiesn‘ bezeichnet, und das wollen wir auch sein. Wir wollen der ganzen Familie etwas bieten: Vom Kaffee in ruhiger Atmosphäre für die Großmutter bis zum Streichelzoo für die Kleinsten“, sagt Markus Rieger, stellvertretender Obmann des Vereines Schaubude, der das Areal bespielt. Angefangen hat man vor 15 Jahren mit einfachsten Mitteln. Rieger: „Anfangs gab es nur die Kegelbahn und einen Wagen, von dem aus wir Bier verkauft haben. Mit der Zeit haben wird das Angebot nach und nach erweitert.“ So findet man auf dem rund 2000 Quadratmeter großen Areal im Süden des Rennbahngeländes mittlerweile überdachte Sitzplätze für bis zu 300 Gäste, eine Küche, einen Streichelzoo, eine Bogenschieß-Anlage, eine Bühne, ein Kasperltheater und zahlreiche Verkaufsstände, die zur „Kunststraße“ zusammengefasst wurden.