Neun Monate nach der Absetzung von HCB-belastetem Futter ließ eine Görtschitztaler Biobäuerin das Schlachtfleisch eines Schafs und eines Lamms testen. Die HCB-Menge lag zwar unter dem offiziellen Grenzwert, löste aber trotzdem neuerliche Besorgnis aus.
Die MedUni Wien hat nämlich einen „toxikologischen Maximalwert“ ermittelt, der weit unter den EU-Grenzwerten liegt. Facharzt und Umweltmediziner Hans Peter Hutter: „Grundlage waren die Essgewohnheiten und Blutbefunde von 135 Görtschitztalern, die ohnehin stärker belastet sind.