Exakt 272 Betriebe aus allen Teilen Österreichs und den Nachbarländern reichten ihre Produkte bei der 21. Alpen-Adria-Verkostung im Rahmen der „Mostbarkeiten“ in St. Paul im Lavanttal ein. Ein 30-köpfiges internationales Jurorenteam hat die Produkte im Vorfeld bewertet und vergab in den unterschiedlichen Kategorien insgesamt 282 Mal Gold, 441 Mal Silber und 287 Mal Bronze – darunter auch an Betriebe und Schulen im Bezirk St. Veit. Unter den Preisträgern (genaue Liste rechts) ist auch die Landwirtschaftliche Fachschule und Agrar-HAK Althofen. Zwölf der insgesamt 14 eingereichten Produkte wurden von der 30-köpfigen Jury ausgezeichnet.
Was aber macht einen preisgekrönten Most aus? „Das beginnt beim Ausgangsprodukt. Zuerst muss die passende Obstsorte gewählt werden und die Früchte müssen qualitativ hochwertig sein“, sagt Direktor Sebastian Auernig. Wie dies genau geht, lernen die Schüler, die die prämierten Produkte erzeugt haben, im Rahmen des Obstbauunterrichtes. Hauptverantwortliche Lehrerin ist Monika Dragaschnig. Sie gibt den Schülern den theoretischen Hintergrund mit und begleitet sie durch die praktische Arbeit. „Wir haben auch schon in den Vorjahren am Wettbewerb teilgenommen und immer wieder Auszeichnungen erreicht.“ Die in Althofen erzeugten Produkte, wie etwa Apfelsaft oder Essig, werden größtenteils in der Schulküche verwendet.