Am „Zenswegerriegel“ in St. Veit ist auch Tage nach der Zustellungen von hunderten Anonymverfügungen der Ärger vieler Autofahrer nicht abgeklungen. Neben dem Kritikpunkt, nicht früh genug über das „Blitzen“ des Radars in beide Fahrtrichtungen informiert worden zu sein, stößt vielen Anrainern der Standort des Messgerätes schwer auf. „Die Hinweise für mögliche Standorte kommen zum Großteil aus der Bevölkerung“, erklärt Adolf Winkler, Kommandant der Verkehrspolizei Kärnten. Mittels „stillen Messungen“ der Polizei werden anschließend Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit überprüft. Nun soll ausnahmslos jeder permanente „Blitzer“ im Bezirk einer eigenen Prüfung unterzogen werden. „Wir kontrollieren die aktuell überwachten Strecken auf Gefährlichkeit und Unfallhäufigkeit“, sagt Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch.