Acht Feuerwehren aus der Region mussten sich, wie berichtet, Dienstagnachmittag in unwegsamem Gelände zu einem Waldbrand in Zosen vorkämpfen. Insgesamt waren samt FF, Polizei und Kelag 100 Leute im Einsatz. „Es war nicht ungefährlich. Man konnte nicht direkt zufahren, deshalb war die Luftunterstützung des Hubschraubers des Innenministeriums sehr wesentlich“, sagt Bürgermeister und Feuerwehrmitglied Josef Ofner. Gegen 14.50 Uhr wurde der Brand von einem Forstarbeiter entdeckt. „Erst um 19 Uhr konnte Brand-Aus gegeben werden. Danach wurde noch Brandwache gehalten“, sagt Ofner. Ursache war Funkenflug durch ein abgerissenes Stromkabel. Eine Fichte war aufgrund des Sturmes umgestürzt und hatte dieses erwischt. Noch am gleichen Tag konnte die Stromversorgung für die betroffenen Haushalte in St. Johann wieder hergestellt werden. Die Schadenssumme steht noch nicht fest. Laut Besitzer sind ein halber Hektar Jungwald komplett zerstört worden.