Viel zu tun hatten die Rechtsexperten der Arbeiterkammer (AK) im Bezirk St. Veit im vergangenen Jahr. 157 Mal mussten die Juristen der AK bei Firmen intervenieren, 58 Mal waren die Unternehmen nicht zum Einlenken bereit und es musste der Klagsweg beschritten werden. Insgesamt blieben den St. Veiter Arbeitnehmern so 1,1 Millionen Euro erhalten. Durch Interventionen flossen rund 107.000 Euro, Klagen brachten rund 103.000 Euro und die Vertretung von Mitarbeitern nach Insolvenzen rund 854.000 Euro. „Ohne Hilfe wäre das Geld verloren gewesen“, sagt Günther Goach, AK-Präsident.