In einem ersten Schritt waren es 3,2 Millionen Euro, am Dienstag gab die Landesregierung grünes Licht für weitere vier Millionen Euro für die Folgen des HCB-Skandals im Görtschitztal. Das Handicap dabei: Die Regierungsmitglieder müssen die Mittel in den eigenen Referaten umschichten, also in anderen Bereichen einsparen. Allein die Kosten für die Veterinärabteilung betragen 788.000 Euro, machte Agrarreferent Christian Benger klar. Weil 1000 Rinder nicht vermarktbar seien, bedeute das Mehrkosten von 1,2 Millionen Euro für die Fleischproduktion. FPÖ-Landesrat Christian Ragger machte gleich wie Landesrat Gerhard Köfer (Team Kärnten) klar, dass zwar die vier Millionen beschlossen worden seien, „doch kein Cent zur Bedeckung“. Fixiert wurde ein Görtschitztal-Gipfel am 9. April in der Landesregierung. Vertreter von Wietersdorfer, Kommunalkredit und des Umweltbundesamtes sind mit dabei.