Das wilde Parken im hinteren Debanttal gehört nun der Vergangenheit an. Aufgrund der hohen Besucherfrequenz wurde der Parkplatz Seichenbrunn im Debanttal erweitert.
„An Spitzentagen sind hier bis zu 400 Wanderer und Mountainbiker täglich unterwegs“, sagt Hans Gumpitsch, Obmann der Agrargemeinschaft Hofalm. Viele parkten ihr Fahrzeug kreuz und quer in der Landschaft. Das Problem war lange bekannt und es kam teilweise zu gefährlichen Situationen. Einsatzkräfte kamen nicht vorbei, Busse nicht vor und zurück. Von der Rohracher Brücke über die Trelewitsch Brücke bis zum Parkplatz Seichenbrunn wurde nun alles neu gestaltet. Für die Planung zeigte sich die Firma Revital verantwortlich. „Ziel war es, mehr Parkplätze zu bekommen und das ganze nationalparkgerecht zu gestalten,“ sagt Klaus Michor von Revital. Großer Wert wurde vor allem darauf gelegt, dass möglichst viel händisch gemacht wird und auch die traditionelle Bauweise erkennbar ist.