Ein Feldversuch der besonderen Art: Michael Halbfurter aus Stribach, Bernhard Astner und Heinz Bachlechner aus Nikolsdorf sowie Gustav Thurner aus Gmünd schlugen einen neuen, alten Weg in der Landwirtschaft ein. Auf je einem halben Hektar haben sie je vier verschiedene Sorten Nutzhanf angebaut. Der Vortrag „Hanfanbau als Alternative für Landwirte“ von HTL-Schülern hatte eine positive Wirkung auf die Landwirte hinterlassen. Halbfurter: „Man muss sich getrauen etwas Neues auszuprobieren, auch wenn nichts dabei raus schaut“.
Und wie so oft, liegt auch beim Hanfanbau die Schwierigkeit im Detail. Es dürfen nur Sorten angebaut werden, die im EU-Sortenkatalog aufgelistet sind. Der Tetrahydrocannabinol (THC)-Anteil muss unter 0,2 Prozent liegen. Stichprobenweise werden die Pflanzen während des Wachstums auf THC untersucht.