Rund 200 Junioren nahmen  die Trofeo Guido Dorigo (kurz Solighetto), mit 135 Kilometern eines der längsten Juniorenrennen der Saison und eines der größten Italiens, in Angriff. Zuerst warteten drei kleinere Anfangsrunden mit je 15 Kilometern und danach drei große Runden mit je 30 Kilometern auf die Junioren. „Insgesamt hatten wir 2.000 Höhenmeter zu absolvieren“, sagte Felix Gall, der zehn Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Attacke setzte: „Ich habe alles auf eine Karte gesetzt und konnte mich absetzen. Es war ein hartes Rennen, von uns zehn Österreichern kamen nur drei durch - neben mir noch Tobias Bayer und Florian Gamper. Endlich mein erster Sieg im Regenbogentrikot und gleich bei so einem Rennen. Hier stand noch nie ein Österreicher am Podest.“