Ein Wilderer spielt Wildwest in Gaimberg. Der jüngste Vorfall liegt erst wenige Tage zurück: Ein Reh lief dem bisher unbekannten Schützen in Untergaimberg vor die Flinte. Ein zuständiger Jäger stellte schließlich fest, dass das Tier mit zwei Kitzen trächtig war. Todesursache war eindeutig eine Schussverletzung im Brustbereich. „Das ist eine Schweinerei“, ist Peter Bergmann, Jagdpächter der Genossenschaftsjagd in Gaimberg, empört über das geschmacklose Treiben. Das Reh wurde noch dazu in der Schonzeit geschossen und bleibt nicht das einzige Wildereropfer.