Physik und Kernforschung klingen für manche eher nach reiner Langeweile. Ganz anders ist das beim 30-jährigen Josef Hofer aus Kartitsch. Er schaffte es bei der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf unterzukommen. Zwei Jahre lange arbeitete er dort und war für die Softwareentwicklung für die Teilchenbeschleuniger mitverantwortlich. Seit Jänner ist er wieder in der Heimat. „Beruflich war das für mich eine wahnsinnige Erfahrung. Durch das Wissen meiner Kollegen habe ich viel dazugelernt und gleichzeitig war das sehr motivierend. Man kann sich die Größe der unterschiedlichen Anlagen und des gesamten Komplexes gar nicht vorstellen“, erklärt Hofer.