Es wurde gestritten, verhandelt, ausgesetzt und schließlich gab es doch noch eine Einigung: Die Rede ist vom neuen Jagdgesetz, das diese Woche in Kraft getreten ist. 1835 Jäger gibt es in Osttirol, für sie gelten nun neue Bestimmungen. „Das neue Jagdgesetz setzt stark auf Dialog“, erklärt Forstreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler. Behörde, Jäger, Waldeigentümer und Sportler sollen künftig verstärkt miteinander kommunizieren. Der Osttiroler Bezirksjägermeister Martin König sieht der Novelle gelassen entgegen. Er war bei den Verhandlungen dabei und erklärt: „Wichtig ist, dass nicht alles komplizierter geworden ist, denn der kleine Jäger will einfach nur jagen.“ Für ihn ist Osttirol aber ohnehin ein Sonderfall.