Nach der Konkurseröffnung Anfang April überwand der Lienzer Traditionsbetrieb Bundschuh Reisen GmbH am Montag die erste Hürde zum Sanierungsplan ohne Eigenverwaltung. In die Insolvenz schlitterte der Betrieb, der 40 Mitarbeiter zählt, mit Verbindlichkeiten in der Höhe von rund zwei Millionen Euro.
Über den Sanierungsplanvorschlag der Firma wurde am Montag in der Gläubigerversammlung abgestimmt: Und die Gläubigen waren mehrheitlich mit einer Quote von 30 Prozent einverstanden. „Damit habe die Gläubiger die Voraussetzung für die Weiterführung des Unternehmens grundsätzlich geschaffen“, sagt Klaus Schaller, Niederlassungsleiter vom Kreditschutzverband (KSV 1870) in Innsbruck.