Die Diskussion begann mit versöhnenden Worten des Abgeordneten Martin Mayerl (ÖVP). Ja, der Beteiligungsprozess habe nicht den gewünschten Erfolg gebracht und man müsse die Bevölkerung verstehen, die Angst habe, weil ohnedies schon 30 Prozent des Bezirkes im Nationalpark liegen würden. „Aber“, so Mayerl: „Es wird unsere Aufgabe sein, Natura 2000 nicht als Weltuntergang darzustellen, sondern die Chancen zu nutzen, die es bietet.“
Auch sein Parteikollege Hermann Kuenz appellierte, aus dem Beispiel Lechtal zu lernen: „Im Lechtal ist das Entwicklungsprogramm vom Land und der Bevölkerung sehr positiv bewertet worden. Es ist wichtig, dass wir diesen Prozess auch für unsere Region in Gang bringen.“