Ins Wasser gefallen ist der für den Juli-Landtag geplante Misstrauensantrag gegen Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe (Grüne). Versuche, am Rande der Landtagssitzung vom Mittwoch und Donnerstag, Achsen unter den Oppositionsfraktionen dafür zu schmieden, blieben lange ohne Erfolg. Dem Vernehmen nach hat sich die eine oder andere Fraktion geziert. Und es war offenbar auch nicht möglich noch für den laufenden Landtag ausreichen „belastendes“ Material gegen Felipe zu den Themen „Direktzug Lienz-Innsbruck“ oder „Ausweisung Natura 2000“ in Osttirol aufzutreiben. „Wir suchen noch immer den Haken, aber ehrlich gesagt finden im Moment nichts, womit wir Felipe an könnten“, sagte die Abgeordnete Elisabeth Blanik (SPÖ) Donnerstag vormittag.