Nach dem Absprung von Markus Zanier, der Pläne für ein Logistikzentrum in der Minekugel in Lienz verwarf, sucht die Stadt nach einer Verwertung der 6000 Quadratmeter Grund. An ihn grenzt Fläche, die für rund 20 Wohnhäuser gewidmet wurde.
Jetzt trägt sich die Stadt mit den Gedanken, die für Zanier vorgesehen Fläche an eine Wohnbaugesellschaft zu veräußern. Das missfällt Gemeinderat Josef Blasisker (FPÖ). Er wettert: „Ich lehne einen Wohnblock oder eine Mischung von Wohnblöcken und Wohnhäusern in der Minekugel ab.“ Der Mandatar betont, es sei der Wunsch vieler Bauwerber, dass nur Einzel- oder Reihenhäuser errichtet werden dürften. „Dieser Wunsch muss respektiert werden, es sollten variable Parzellengrößen mit maximal 600 Quadratmetern angeboten werden. Die 6000 Quadratmeter sollten verdichtet bebaut werden“, sagt Blasisker und fordert einmal mehr: „Nur Lienzer sollen eines der Minekugel-Grundstücke kaufen dürfen.“