Am Mittwoch wurde abseits der Sitzung im Landtag getuschelt und gemurmelt. Da und dort saßen Oppositions- und Regierungspolitiker zusammen. Thema waren die Anträge des Petitionsausschusses und der Opposition zu den Übungen der Bergrettung mit Hubschrauberunterstützung im Nationalpark Hohe Tauern. Schließlich wurde die Sitzung unterbrochen und die Obleute der Parteien traten zusammen. Das Ergebnis von deren Beratung: Es wird allen Parteien noch ein Tag Zeit eingeräumt, um vielleicht doch eine gemeinsame Lösung für das Problem zu finden. Doch diese dürfte rein theoretisch sein, ist man doch in einem wesentlichen Punkt nach wie vor unterschiedlicher Auffassung.
Hier die Regierungsparteien, die zwar das Gesetz ändern, aber auch einen Plan erstellen wollen, der regelt, wer wann und wo fliegt. Speziell, wenn es um private Anbieter und nicht um das Innenministerium geht. Und auf der anderen Seite die Opposition, die auf dem Standpunkt steht, die Bergrettung müsse üben können, wann und wo sie wolle.