Nach 30 Tagen in Patagonien sind sie wieder unversehrt nach Hause gekommen – Toni Ponholzer und Peter Ortner sind wieder im Lande. Mit ihren Leistungen rund um den an der argentinisch-chilenischen Grenze gelegenen Cerro Torre sind die zwei Alpinisten sehr zufrieden, auch wenn sie die geplante Maestri-Egger-Route, die seit 56 Jahren nicht mehr bezwungen wurde, nicht erklettern konnten. „Wir haben es versucht, doch das Wetter spielte nicht mit. Es war viel zu warm, dadurch löste sich immer wieder Eis vom Gipfel und auch Lawinen haben uns überrollt. Da brauchten wir Nerven aus Stahl. Teilweise floss das Schmelzwasser wie beim Canyoning“, erklärt Ortner.