Damit hat wohl niemand gerechnet: Der Streit zwischen der Stadtgemeinde Lienz und Saunapächter Kurt Brunner ist endlich beigelegt. Buchstäblich in allerletzter Sekunde wurde am Mittwochnachmittag eine Einigung auf den Weg gebracht - Freude und Erleichterung waren bei Bürgermeisterin Elisabeth Blanik spürbar groß. Um einen Bauaufschub zu verhindern hatte die Stadtgemeinde (wir berichteten) dem Saunapächter, der auf einen unkündbaren Mietvertrag pochte, 100.000 Euro angeboten. Bis Mittwoch hatte Brunner Bedenkzeit, ob er das Angebot annimmt und damit das Feld für den geplanten Badumbau, der zwölf Millionen Euro kostet, räumt.