Eine weihnachtliche Meldung aus dem Südsudan: „Obwohl wir vor rund einem Jahr am Tiefpunkt mit unserer Energie waren, ist es uns gelungen, das Ambulanzgebäude vor Jahresende fertig zu stellen“, sagt Franz Krösslhuber, Obmann des Sozialvereines „Osttirol für Jalimo/Mondikolok“.
„Der Container mit medizinischen Geräten ist bereits in Afrika eingetroffen“, sagt Krösslhuber, der im Jänner nach Mondikolok reisen wird, um dort die Geräte in Betrieb zu nehmen und das Personal einzuschulen. Weiters stehen wichtige Gespräche mit der Behörde an. „Mit größter Wahrscheinlichkeit übernimmt der Staat einen Teil der Personalkosten“, sagt Krösslhuber. Dafür gibt es gewisse Anforderungen: Nächstes Jahr soll die Geburtenstation ausgebaut und stationäre Betten geschaffen werden. Dies sei die Vorgabe der Regierung für Primary Health Care Centers.