Wo ist Lissi? Diese Frage stellt sich nicht nur Viehhändler Andreas Passler aus Thal (Gemeinde Assling). Auch Bürgermeister Bernhard Schneider lässt die seit Montagmittag in seinem Gemeinderessort verschwundene Kalbin nicht kalt. Amtstierarzt Vinzenz Guggenberger zerstreut Bedenken, dass dem Jungrind die extremen Wetterbedingungen - Minusgrade, Föhn, Wind und Schneefall - etwas anhaben könnten. Guggenberger: "Auch ohne Wasser kann die Kalbin tagelang auskommen und Futter ist auch jetzt zu finden." Auch eine Verwilderung nach so kurzer Zeit könnte bei "Lissi" noch nicht passieren. "Sicherlicht ist es besser, wenn sie in der Nähe von besiedeltem Gebiet bleibt", sagte Guggenberger.