Nachdem bei den Spülungen der Möllkraftwerke Gößnitz und Rottau Anfang Oktober zahlreiche Fische und Kleinlebewesen starben, arbeiten die Kraftwerksbetreiber Kelag und Verbund mit Fischern und Land an Lösungen für die Zukunft. Einen Lichtblick gibt es schon jetzt: Der Schaden ist laut gewässerökologischem Bericht des Landes nicht so dramatisch ausgefallen wie ursprünglich angenommen. Es sind sogar deutlich mehr Fische im Fluss als 2014. Damals musste die Wehr in Rottau bei einem Hochwasser geöffnet werden. Auch das Projekt zur Ansiedelung der Äsche ist keineswegs zunichte, sondern entwickelt sich laut Bericht positiv.