Um Aufklärung bemüht, gaben sich Vertreter des Verbund am Mittwoch - eine Woche nach der Spülung beim Ausgleichsbecken Rottau - im Rahmen einer Pressekonferenz. "Wir bedauern den Vorfall zutiefst und haben großes Interesse daran, die Ursachen festzustellen und zu beheben", stellte Verbund-Sprecher Robert Zechner klar. Im Verlauf der Entlandung hatten unerwartet hohe Sediment- und Feinstoffkonzentrationen im Unterlauf der Möll große ökologische Schäden verursacht. Unzählige Fische und Kleinlebewesen waren verendet.