Nach Kraftwerksspülungen an der Möll starben tausende Fische. Als Soforthilfe für die Wiederherstellung der Artenvielfalt im Fluss stellte Tierschutzreferent FPÖ-Chef Christian Ragger am Freitag 10.000 Euro aus seinem Verantwortungsbereich zur Verfügung. "Es kann nicht sein, dass Verbund und Kelag nichts aus dem Vorfall von 2009 gelernt haben und die Fischerei im Mölltal nun vor den Trümmern der Aufbauarbeit der letzten zehn Jahre steht", kritisiert Ragger. In Zukunft habe man sicherzustellen, dass so etwas nie wieder geschieht. Er fordert nun auch von anderen politischen Verantwortlichen rasche Hilfe für die Mölltaler Fischer, damit der Fischbestand so rasch als möglich wiederhergestellt werden könne.