Erstmals haben sich Hilfsorganisationen, Vertreter von Caritas, Kirchen, Gemeinden und Bezirkshauptmannschaft Gedanken gemacht, wie Asylwerber im Bezirk Spittal untergebracht werden könnten. „Das Land hat auch den Wunsch, eine Steuerungsgruppe einzusetzen, die quasi als Mittelsmann zwischen Quartiergebern und Asylreferat fungieren soll“, sagt Bezirkshauptmann Klaus Brandner.
Derzeit gibt es im Bezirk Spittal 99 Asylwerber, die in nur drei Gemeinden leben: in Radenthein, Lendorf und Mörtschach. Das Land will, dass der Bezirk noch 268 Asylwerber aufnimmt.