Mit dem Feldstecher sondierte der erst 16-jährige freiwillige Kärntner Schütze Hans Lukas auf einem Hügel bei Gamischen auf der heute italienischen Seite der Nassfeld-Straße die Lage und hielt sie im Tagebuch fest: „Die Frontgrenze bildet der Fluss Pontebbana. Die Berge südlich dieser Linie sind vom Gegner, die Berge nördlich davon, sind von uns besetzt. Der Raum zwischen den beiden gegnerischen Höhenzügen ist unbesetzt, es ist der tote Raum, das Niemandsland zwischen Freund und Feind.“