Einst legte mein Herz sich in dein Herz: So beschreibt sich lyrisch der Beginn einer großen Liebe, von der Almina Kolland in ihren Gedichten erzählt. Vor acht Jahren entdeckte die heute 28-Jährige ihre poetische Ader. Seither entstehen aus ihrer Feder Zeile für Zeile kleine Hommagen an das schönste Gefühl der Welt.
In ihrem ersten verlegten Buch „Handschrift des Herbstfrühlings“, das kürzlich im Windsor-Verlag erschienen ist, finden sich 31 Gedichte und 18 Zitate der Spittalerin wieder. Als die junge Autorin der Verlagslektorin Monika Hartmann das Manuskript zukommen ließ, war diese sofort begeistert und sagte prompt mit den Worten „Das ist Lyrik, so wie ich sie mag“ die Verlegung zu. „Meine Gedichte sind der Liebe in ihrer reinsten Form und dem damit verbundenen Leben gewidmet“, erklärt die Rezeptionistin, deren großes Vorbild der deutsche Schriftsteller Hermann Hesse ist. Lange habe sie an ihrem eigenen Schreibstil gefeilt, der ihren Gedichten die persönliche Note verleihe. „Ich habe mein Herzblut in jedes Gedicht hin-eingesteckt. Je mehr Menschenherzen ich damit erreichen kann, desto glücklicher macht es mich.“
Die Inspiration schöpft die kreative Frau, die meist abends zu Bleistift und Papier greift, aus allem Schönen, was sie umgibt, besonderen Erlebnissen und aus der Beziehung zu ihrem Mann Christoph. Die beiden sind seit zwei Jahren verheiratet. „Ein Gedicht habe ich nur ihm gewidmet. Er mag es, wenn ich ihm vorlese“, erzählt Kolland. Zurzeit arbeitet sie schon eifrig an ihrem nächsten Buchprojekt, in dem sich ebenfalls alles um die Liebe drehen wird.
„Handschrift des Herbstfrühlings“ ist zum Preis von 8,30 Euro im Buchhandel erhältlich.