Dass Nüsse eine gedächtnisstärkende Wirkung haben ist ja bekannt. Wussten Sie aber, dass früher in vielen Gegenden nach der Geburt eines Buben ein Walnussbaum gepflanzt wurde, bei Mädchen hingegen ein Apfel- oder Birnbaum? Oder dass der Nussbaum vor Hexen und bösen Geistern schützen sollte? „Die Walnuss wirkt aber auch in Form von Knospen, Blättern oder Blüten blutreinigend, abschwellend, entzündungshemmend und wundheilend in Tees, Umschlägen oder Kräuterkissen“, erklärt Andrea Huber, die von vielen alten Überlieferungen und Anwendungsmöglichkeiten diverser Pflanzen weiß.
Über 100 Rezepte hat die Aromapraktikerin nämlich in ihrem neuen Buch „Die Heilkraft der Bäume“ zusammengefasst und mit mystischen Erzählungen gewürzt. Kommenden Samstag stellt sie es im Zuge des ersten Gartenfestes in Irschen vor und gewährt Einblick in Mythen, aber auch in viele Nutzungsmöglichkeiten für Gesundheit, Küche, Schönheit und Räucherungen.