Dieser Fall ist in seiner Art bisher einzigartig in Kärnten. Im Bezirk Hermagor wurden am Sonntag die Feuerwehr-Kommandanten und ihre Stellvertreter gewählt. Durchwegs wurden die Amtierenden bestätigt oder durch neue ersetzt. In Kirchbach spießte es sich: Kein Zugskommandant und keiner der insgesamt elf möglichen Kandidaten wollte aufs Podest. Jetzt tritt eine „Notverordnung“ in Kraft. Mit Engelbert Wastl wurde der älteste Zugskommandant mit dem Kommando der 80 Mann starken Truppe beauftragt. Bürgermeister Hermann Jantschgi hat für den 29. Mai einen weiteren Wahlgang angesetzt.