Sorgen wir für klare Verhältnisse“ – so lautete der Wahlslogan von Bürgermeister Pirih (SPÖ) in der Stadtgemeinde Spittal. Und die Verhältnisse sind seit gestern 18 Uhr eindeutig: Pirih muss nicht in die Stichwahl, er erreichte bei der Bürgermeister-Direktwahl 55,93 Prozent. Und auch mit der SPÖ wurde er stimmenstärkste Partei (44,09 Prozent). Die SPÖ wird in den nächsten sechs Jahren vier der sieben Sitze im Stadtsenat halten, ÖVP, FPÖ und Team Spittal erreichten je einen Sitz im Stadtsenat. Die Grünen werden im 31-köpfigen Gemeinderat mit zwei Mandaten vertreten sein und die Neos mit einem Mandat. Spitzenkandidat Hermann Bärntatz (Neos) zeigte sich sehr zufrieden, ein Wermutstropfen ist allerdings, dass er nur um 13 Stimmen das zweite Mandat verfehlte.