Über eine zeitgemäße Wärmeversorgung wird in Spittal seit Jahren diskutiert, nun zeichnet sich eine Realisierung ab. Laut Bernd Sengseis, SPÖ-Stadtrat, Energie- und Umweltreferent, wurden die Bewilligungen für den Bau des Fernheizwerkes und des Leitungsnetzes erteilt. Das Heizwerk plant die "Bioenergie für Spittal GmbH" mit Geschäftsführer Anton Aschbacher auf einem Strabag-Areal gegenüber des Stahlgroßhandels "Ferrochema" im Osten Spittals zu errichten. Den Leitungsbau und den Vertrieb der Fernwärme übernimmt die Kelag. Baubeginn für beide Vorhaben soll in zwei bis drei Wochen sein.